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Be- und Entladen, Auslagern und Kommissionieren – die drei intralogistischen Prozesse im Überblick.

Verfasst von Hans-Joachim Wolf, 08.03.2021 08:30:00

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Es finden verschiedene Materialflussprozesse in der Intralogistik statt. Man unterteilt den Materialfluss in drei verschiedene Prozesse – Be- und Entladen, Ein- bzw. Auslagern sowie die Auftragskommissionierung. Für jeden dieser Materialflussvorgänge gibt es Flurförderzeuge, welche die entsprechende Aufgabe besser ausführen können als andere. Allerdings gibt es eine große Auswahl von unterschiedlichen Staplern, die auf dem Markt angeboten werden, weshalb die Wahl des passenden Flurförderzeugs schwierig sein kann. Da die Wahl des passenden Staplers von mehreren Faktoren abhängig ist, sollte man sich für eine fundierte Entscheidung gründlich informieren. Deshalb betrachten wir zunächst einmal die drei Materialflussprozesse genauer.

Einer der gängigsten Prozesse ist das Be- und Entladen von Waren von LKWs. Dies kann von Bodenniveau aus erfolgen oder aber über eine Laderampe. Für die Arbeit an der Laderampe und das Einfahren auf Ladeflächen von Lastwagen und Containern gibt es eine Reihe von effizienten Niederhubwagen mit und ohne Mast. Erfolgt die Arbeit vom Boden aus, so sind Frontstapler vorzuziehen. Sie haben große Räder und können neben der LKW-Ladefläche fahren, ohne dass die LKW-Räder die Zugänglichkeit stören. Auch andere Staplertypen kommen zum Einsatz.

Ein weiterer Prozess ist das Ein- und Auslagern von Waren. Am häufigsten werden diese als Einheitslast eingelagert. So wird eine Last bezeichnet, solange ihr nichts entnommen worden ist. Die Einheitslast kann sich auf einer Palette oder einem anderen Lastträger befinden. Spezialträger werden auch genutzt. Die Einlagerung erfolgt nach einer vorgegebenen Platzierungsstrategie. Die Stapler, mit denen die Einlagerung vorgenommen wird, können grundsätzlich in zwei Gruppen eingeteilt werden – Stapler für die Schmalganggüterbewegung im Kompaktlager und Stapler für herkömmliche Läger. Die Wahl des passenden Staplers ist jedoch auch von der Art der Güterbewegung abhängig.

Die Auftragskommissionierung, d.h. das Greifen von Einzelartikeln und deren Zusammenstellung nach einer Bestellung, ist die kostenintensivste Art des Materialumschlags. Da jeder Schritt zur Rationalisierung der Kommissionierungsprozesses zu einer Verbesserung der Kostensituation führen kann, ist insbesondere hier die Wahl des passenden Flurförderzeugs von hoher Bedeutung, um Ineffizienz zu verringern. Es gibt drei unterschiedliche Kategorien, in welche die Kommissionierung eingeteilt werden kann: Niederhub-, Mittelhub- und Hochhubkommissionierung. Erstere ereignet sich auf Bodenniveau und ist meist durch eine intensive Kommissionierung gekennzeichnet. Die Mittelhubkommissionierung findet darüber hinaus in Ebene 1 und 2 statt. Dabei kann eine Greifhöhe von 3,4 m erreicht werden. Die Hochhubkommissionierung geschieht in Höhen von bis zu 12 m, weshalb die eingesetzten Flurförderzeuge über die notwendigen Sicherheitsmerkmale und Stabilität verfügen müssen.

Erhalten Sie in unserem Leitfaden mehr Informationen darüber, welche Flurförderzeuge sich für welchen Materialumschlagsprozess besonders eignen und welche Vorteile die unterschiedlichen Staplertypen bieten.

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Themen: Flottenoptimierung Materialfluss Flurförderzeuge Leitfaden

Hans-Joachim Wolf

Product Manager & Key Account Sales

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