Materialfluss-Blog

Es finden verschiedene Materialflussprozesse in der Intralogistik statt. Man unterteilt den Materialfluss in drei verschiedene Prozesse – Be- und Entladen, Ein- bzw. Auslagern sowie die Auftragskommissionierung. Für jeden dieser Materialflussvorgänge gibt es Flurförderzeuge, welche die entsprechende Aufgabe besser ausführen können als andere. Allerdings gibt es eine große Auswahl von unterschiedlichen Staplern, die auf dem Markt angeboten werden, weshalb die Wahl des passenden Flurförderzeugs schwierig sein kann. Da die Wahl des passenden Staplers von mehreren Faktoren abhängig ist, sollte man sich für eine fundierte Entscheidung gründlich informieren. Deshalb betrachten wir zunächst einmal die drei Materialflussprozesse genauer.

Intralogistikprojekte können sehr umfangreich sein. Bei der Planung eines neuen oder der Veränderung eines bereits bestehenden Materialflussprozesses sind mehrere Interessengruppen eines Unternehmens beteiligt. Jede Gruppe setzt dabei verschiedene Prioritäten, da sie auch mit ungleichen, individuellen Herausforderungen konfrontiert sind. Beispielsweise setzt die Lagerleitung andere Schwerpunkte als die Finanzdirektion. Die unterschiedlichen Herausforderungen werfen eine Vielzahl innerbetrieblicher Fragen auf, wie z. B.: „Wie schlägt sich diese Änderung finanziell nieder?“, oder „Haben wir genügend Mitarbeiter und Flurförderzeuge, um den geplanten Materialumschlag im Lager umzusetzen?“ Wie können diese Fragen beantwortet und die verschiedenen Interessen auf einen Nenner gebracht werden?

Es existiert eine Vielzahl von Lagersystemen auf dem Markt und nicht jedes eignet sich für den eigenen Materialumschlag. Eines dieser Systeme, das häufig in der Kommissionierung eingesetzt wird, ist das Durchlaufregal. Dieses System ermöglicht eine kompakte Lagerung von Waren. Wie es genau funktioniert, welche potenziellen Vorteile es bringt und wann es nicht geeignet ist, wird im Folgenden erläutert.

Es können viele Kleinigkeiten in Lägern verändert werden, um Kosten einzusparen. Betrachtet man allerdings die Gesamtbetriebskosten eines Flurförderzeugs über dessen gesamte Lebensdauer, so fällt der Staplerfahrer ins Blickfeld. Dieser steht im Zentrum von intralogistischen Prozessen, denn er macht bis zu 70% der Gesamtbetriebskosten aus. Doch wie lassen sich die Kosten, die sich auf den Fahrer beziehen, reduzieren? Sicherheits- sowie Ergonomiefunktionen können Sie hierbei unterstützen. Erstere entlasten den Fahrer bei der Arbeit und reduzieren Unfälle, während letztere das Verletzungsrisiko von Staplerfahrern minimieren und gleichzeitig deren Produktivität steigern. Doch wie kann die Verringerung von belastenden, ungünstigen Bewegungen in der Praxis umgesetzt werden?

Die Standardausführung eines Flurförderzeugs eines seriösen Lieferanten sollte Ihnen unter normalen Umständen jahrelang treue Dienste erweisen. Jedoch ist die Wintersaison immer eine Herausforderung, wenn Sie Stapler haben, die im Freien arbeiten. Eis, Regen und Schnee stellen Risiken für die Fahrer dar und erschweren einen sicheren sowie effizienten Materialfluss.

Glücklicherweise gibt es eine große Auswahl von zusätzlichen Optionen und Modifikationen für Flurförderzeuge, die dafür sorgen, dass Ihre Fahrzeuge auch den schlimmsten Winterbedingungen gewachsen sind. Wenn Sie im Winter mit schlechtem Wetter zu kämpfen haben, ist es ratsam in diese Ausrüstungen zu investieren, um das hohe Niveau Ihrer Produktivität und Arbeitssicherheit über das gesamte Jahr zu gewährleisten.

Auf dem Markt existieren viele verschiedene Lagersysteme. Meist werden Waren auf unterschiedliche Art und Weise gelagert und es kommt mehr als ein System in einem Lager zum Einsatz. Gründe für diese Vielfältigkeit umfassen das Warensortiment, die Nachfragehäufigkeit und die Umschlaggeschwindigkeit. Das Warensortiment kann aus unterschiedlichen Artikeln in diversen Mengen bestehen und so die Wahl der verwendeten Lagersysteme beeinflussen. Besteht das Sortiment aus vielen verschiedenen Artikeln, wird die Nachfrage eines jeden Artikels nicht gleich hoch sein. Außerdem weisen Artikel, wie beispielsweise Winterjacken, nur saisonal eine hohe Nachfrage auf, was sich auch auf die Lagersystemwahl auswirkt. Die Geschwindigkeit des Materialumschlags hängt sowohl vom Aufbau der Lagerfläche, der Raumnutzung sowie den Umschlagsmethoden ab. Auch wenn Ihre Lagersysteme eine gewisse Flexibilität aufweisen sollten, da sich z. B. das Warensortiment verändern kann, eignen sich einige Systeme eher für gewisse Arten des Materialumschlags. Im Folgenden stellen wir Ihnen ein Lagersystem vor, das eine sehr hohe Raumnutzung aufweist: Das Einfahrregal.

Die Kommissionierung stellt erfahrungsgemäß den arbeits- und kostenintensivsten Teil der betrieblichen Lieferkette dar. Aus diesem Grund ist die Auswahl des richtigen Lagersystems von höchster Wichtigkeit, damit der Materialfluss effizient gestaltet werden kann. Es gibt jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher Lagersysteme auf dem Markt. Hier stellt sich die Frage: „Welches Lagersystem ist das passende für Ihren Betrieb?“

Eine valide Antwort auf diese Frage kann erst gegeben werden, wenn die drei Einflussfaktoren Warensortiment, Umschlagshäufigkeit und saisonaler Bedarf berücksichtigt worden sind.

Das Thema Sicherheit steht in Lagerhäusern an oberster Stelle. Unfälle können nicht nur Ihre Produktivität verringern, sondern auch Ihre Kosten durch Ausfälle Ihrer Flurförderzeuge und Mitarbeiter erhöhen. Doch priorisiert werden sollte, dass Ihre Mitarbeiter unverletzt bleiben.

Ein Lager von Grund auf so zu planen, dass Prozesse möglichst effizient ablaufen? Die Auswirkungen von Prozessänderungen der Materialhandhabung bereits kennen, bevor Maßnahmen vorgenommen worden sind? Das klingt fast zu gut, um wahr zu sein, aber Simulation macht es möglich. Doch was ist Simulation eigentlich? Es beschreibt die Visualisierung von Vorgehensweisen oder Eigenschaften eines bestehenden Systems durch die Verwendung eines zu diesem Zweck entwickelten Computerprogramms. Was zunächst kompliziert klingt, sagt im Grunde lediglich aus, dass Betriebsabläufe virtuell dargestellt werden können. Simulationstools, wie der Logistics Analyser von UniCarriers, helfen bereits seit Jahrzehnten dabei Lagerabläufe effizienter zu gestalten und wurden über die Jahre hinweg optimiert. Auf Basis einer detaillierten Analyse der Anforderungen Ihres Materialflusses und den derzeitigen Abläufen in Ihrem Lager, können Potenziale erkannt werden, denn durch den Einbezug aller Faktoren, die sich auf den Materialumschlagsprozess auswirken, können deren Folgen für den gesamten Betrieb übersichtlich dargestellt werden.

Personalausfälle, reduzierte Nachfrage nach Dienstleistungen und Produkten oder sogar zeitweise Zwangsschließungen – die Covid-19-Pandemie sorgt für beträchtliche Einschränkungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Dienstleistungen sind infolge dessen in vielen Branchen, wie beispielsweise in der Lebensmittelbranche oder in der pharmazeutischen Industrie, wichtiger geworden, allerdings sind in anderen Industriebereichen starke Rückläufe zu verzeichnen. Bei Unternehmen, die einen innerbetrieblichen Materialfluss führen, stehen die Staplerflotten möglicherweise komplett still oder sind bedeutend weniger ausgelastet als üblich.

Flurförderzeuge können problemlos für längere Zeit still stehen für den Fall, dass Sie Ihren Betrieb einstellen mussten. Allerdings ist die Art der Batterie hier von hoher Wichtigkeit. Im Gegensatz zu Lithium-Ionen-Batterien müssen die Blei-Säure-Batterien Ihrer Stapler sorgfältig gelagert werden, damit Sie Ihren Betrieb schnellstmöglich wieder aufnehmen können, ohne dass Sie Zeit für die Wartung der Batterien oder das Aufladen dieser verschwenden müssen.