Der „Totmannschalter“ ist ein Sicherheitsmerkmal, über das Stapler standardmäßig verfügen. Er ist so konstruiert, dass er den Betrieb der Maschine stoppt, wenn der Fahrer nicht die volle Kontrolle hat. Bei einem Flurförderzeug muss der Totmannschalter heruntergedrückt werden, damit der Stapler bedient werden kann. Bei Kommissionierern geschieht dies in der Regel durch das Herunterdrücken eines Pedals mit dem Fuß. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Stapler sich nicht bewegt, wenn der Fahrer handlungsunfähig wird, keine Kontrolle über den Stapler hat oder sich gar außerhalb des Fahrzeugs befindet. Doch weist der Totmannschalter bei Kommissionierern ergonomische Nachteile auf. Er stellt eine Stolperfalle dar, kann die Beweglichkeit des Fahrers durch das Gedrückthalten des Schalters einschränken sowie zu einer einseitigen physischen Belastung beitragen. Doch kann man dieses wichtige Sicherheitsmerkmal auch ergonomisch gestalten?
Die Antwort lautet ja. Mittels eines Sensors, der die Anwesenheit des Fahrers registriert, unabhängig davon wo dieser auf dem Kabinenboden steht. Somit wurde das Schaltpedal als Stolperfalle entfernt, da sich der Sensor unter dem Kabinenboden befindet. Des Weiteren nimmt der Fahrer eine natürlichere Haltung ein. Durch den Einsatz eines Bodensensors ist der Fahrer nicht mehr gezwungen mit seinem Fuß an einer bestimmten Stelle auf dem Kabinenboden über die gesamte Fahrzeit zu verharren. Hierdurch wird die einseitige Gewichtsverlagerung aufgehoben, wodurch der Fahrer negativen gesundheitlichen Folgen vorbeugt und sich vollends auf seine Arbeit konzentrieren kann. Ein solcher Bodensensor wird bei Kommissionieren von UniCarriers genutzt, z. B. bei denen der neuen O-Baureihe. Erhalten Sie hier mehr Informationen zu unseren Kommissionierern.
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