Generell kann man die Produktivität als das Verhältnis zwischen produzierten Gütern oder Dienstleistungen und der eingesetzten Produktionsmittel beschreiben. Doch was heißt das genau? Produzieren Sie nun beispielsweise Flurförderzeuge, dann beschreibt die Anzahl der hergestellten Fahrzeuge die Menge Ihrer produzierten Güter. Die Produktionsmittel beinhalten die Faktoren, die für die Herstellung der Stapler eingesetzt worden sind. Diese Faktoren umfassen z. B. die eingesetzte Arbeitskraft oder die verwendeten Arbeitsmittel. Betrachten wir nun einen kostenintensiven Produktionsfaktor – den Materialumschlag, insbesondere die Kommissionierung von Gütern. Doch wie kann man die Produktivität dieses Prozesses erhören?
Idealerweise erhöht sich die Menge an abgesetzten Gütern bzw. Dienstleistungen und die zur Erstellung eingesetzten Faktoren reduzieren sich. Wenn dieser Idealfall nicht eintrifft, sollte es das Ziel sein Ihre Aufwendungen bei gleichbleibenden Produktionsmengen zu verringern. Doch wie lässt sich das umsetzen? Die Antwort lautet: Durch eine schnelle Kommissionierung bei möglichst geringem Einsatz von Betriebsmitteln. Ein leicht zu verändernder Faktor ist die Anzahl der Artikel, die je Zyklus kommissioniert werden. Um Ihnen das zu verdeutlichen, haben wir für Sie verschiedene Alternativen und deren potenzielle Auswirkungen auf das Produktivitätsergebnis illustriert.
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