Oftmals ist der Anschaffungspreis eines Flurförderzeugs das oberste Kaufkriterium. Dabei wird allerdings außer Acht gelassen, dass der Hauptteil der Kosten, die Betriebskosten, zu diesem Zeitpunkt noch nicht angefallen ist. Wie sich die Kosten genau aufteilen und weshalb der Kaufpreis nicht das ausschlaggebende Kriterium für den Kauf eines neuen Flurförderzeugs sein sollte, wird in der obenstehenden Grafik verdeutlicht.
Wenn Sie in neue Stapler investieren, können Sie zu Recht erwarten, dass diese über mehrere Jahre hinweg einen guten und zuverlässigen Betrieb gewährleisten. Während dieser Zeit sind die Fahrzeuge in Ihrem Besitz; das heißt, sie kosten Geld. Unterm Strich sind die Gesamtbetriebskosten jedoch weitaus höher als die ursprünglichen Anschaffungskosten. Gerade mal 10% der Gesamtbetriebskosten machen die Anschaffungskosten bzw. der Kaufpreis des Flurförderzeugs inkl. Beratung und Dokumentation aus, während 90% der Gesamtkosten den Betriebskosten zuzuordnen sind. Der Kaufpreis kann von Anbieter zu Anbieter variieren. Allerdings beeinflussen Faktoren, wie Ergonomie, Sicherheit, Leistung und Funktionalität des Staplers Ihre Gesamtkosten weitaus mehr, weshalb Sie Ihr Hauptaugenmerk bei der Anschaffung eines Flurförderzeugs auf die Betriebskosten legen sollten.
Haben Sie vor in naher Zukunft ein neues Flurförderzeug oder gar eine neue Staplerflotte zu erwerben? Unser kostenloser Leitfaden „Wie setzen sich die Gesamtbetriebskosten für den Besitz eines Staplers zusammen?“ kann Sie bei der Kaufentscheidung unterstützen und beschreibt, welche Faktoren beim Kauf berücksichtigt werden sollten. Klicken Sie einfach auf die untere Schaltfläche, um den Leitfaden als PDF-Datei zu erhalten.
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