Materialfluss-Blog

Der Materialumschlag ist ein komplexer Prozess, der viele Facetten beinhaltet. Man versucht an diversen Stellschrauben zu drehen, um die Produktivität und Effizienz dieses Prozesses zu erhöhen. Ein Bereich, der dabei oftmals zu wenig Beachtung findet, ist das Ein- und Auslagern von Waren. Die potenziellen Probleme, die durch falsches Ein- bzw. Ausladen entstehen können, umfassen ungeahnt hohe Kosten und unnötige Warteschleifen. Das Resultat ist eine niedrige Effizienz des Materialumschlags, bereits zu Anfang des Prozesses. Doch wie können Güter optimal ausgeladen werden, so dass Ihr Betrieb effizienter ist?

Lithium-Ionen- bzw. Li-ION-Batterien findet man heutzutage überall – in Ihrem Smartphone, in Ihrem Laptop, sogar in Ihrem E-Bike oder Auto. Vermutlich befinden sie sich aber noch nicht in den Flurförderzeugen, die in Ihrem Unternehmen für den Materialumschlag eingesetzt werden. Elektrostapler verwenden in der Praxis traditionelle Blei-Säure-Batterien als Energiequelle. Diese Batterien sind sehr schwer und dienen dadurch meistens gleichzeitig auch als Gegengewicht für Ihre Stapler. Diese Eigenschaft stellt jedoch den einzigen Vorteil einer Blei-Säure-Batterie dar. Wie jeder, der mit Gabelstaplern arbeitet, weiß, müssen Blei-Säure-Batterien regelmäßig gewartet, gereinigt und bei Schichtbetrieb häufig gewechselt werden. Für das Aufladen einer solchen Batterie werden spezielle Laderäume benötigt, die gewährleisten, dass die gefährlichen Gase, die beim Aufladen freigesetzt werden, nicht zu einem Unfall führen.

Wie finde ich das richtige Lagerhaltungssystem? Falls Sie sich diese Frage stellen, sind Sie nicht allein. Die große Auswahl an unterschiedlichen Systemen erschwert den Entscheidungsprozess zusätzlich. Um die richtige Lösung für Ihren Betrieb zu finden, sollten Sie einige verschiedene Faktoren beachten.

Der „Totmannschalter“ ist ein Sicherheitsmerkmal, über das Stapler standardmäßig verfügen. Er ist so konstruiert, dass er den Betrieb der Maschine stoppt, wenn der Fahrer nicht die volle Kontrolle hat. Bei einem Flurförderzeug muss der Totmannschalter heruntergedrückt werden, damit der Stapler bedient werden kann. Bei Kommissionierern geschieht dies in der Regel durch das Herunterdrücken eines Pedals mit dem Fuß. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Stapler sich nicht bewegt, wenn der Fahrer handlungsunfähig wird, keine Kontrolle über den Stapler hat oder sich gar außerhalb des Fahrzeugs befindet. Doch weist der Totmannschalter bei Kommissionierern ergonomische Nachteile auf. Er stellt eine Stolperfalle dar, kann die Beweglichkeit des Fahrers durch das Gedrückthalten des Schalters einschränken sowie zu einer einseitigen physischen Belastung beitragen. Doch kann man dieses wichtige Sicherheitsmerkmal auch ergonomisch gestalten?

Der Materialumschlag im Tiefkühllager erfordert spezielle Ausrüstung. Zum einen muss das Flurförderzeug für die entsprechende Anforderung ausgerüstet sein und zum anderen ist es dringend notwendig auch den Bediener des Fahrzeugs bestmöglich auf den äußert anspruchsvollen Einsatz vorzubereiten. Erst wenn beide – Fahrer und Fahrzeug – für Temperaturen bis zu -35° C gerüstet sind, kann ein effizienter Warenumschlag stattfinden und die damit verbundenen Kosten auf ein Minimum begrenzt werden.

Die Auswahl des richtigen Staplers spielt eine große Rolle für Ihren Betrieb. Ergonomisch konzipierte Flurförderzeuge können beispielsweise nicht nur die Anzahl an Ausfallzeiten verringern, sondern auch die Gesamtbetriebskosten positiv beeinflussen. Doch ist der passende Stapler nur ein Puzzleteil, das für einen optimalen Materialfluss benötigt wird. Ein weiteres stellt die Konzeption des Lagergebäudes dar, denn Ihr Lager ist die Basis für einen effizienten Materialfluss.

Geringe Konstruktionsunterschiede eines Staplers fallen oft nicht auf bzw. wird ihnen kaum Beachtung geschenkt. Genauer betrachtet können jedoch kleinste Unterschiede in der Konstruktion einen entscheidenden Unterschied ausmachen und werden erst berücksichtigt, wenn sie einen negativen Einfluss ausüben und die Effektivität eines Betriebs einschränken sowie die Kosten erhöhen. Die Einstiegshöhe der Trittstufe in einen Stapler ist eine dieser Komponenten, die man genauer in Augenschein nehmen sollte.

Das Kommissionieren, Verpacken und Versenden von täglich 3.500 Kundenaufträgen in einem 118.000 m² großen Distributionszentrum ist eine permanente Herausforderung. Dennoch bewältigt Skechers in seinem Werk, in der Nähe des belgischen Orts Lüttich, diese Herausforderung mit der Unterstützung Ihrer UniCarriers Staplerflotte.

Die Anschaffung sowie der Betrieb eines Flurförderzeugs sind mit hohen finanziellen Aufwendungen verbunden. Wenn man die Gesamtkosten eines Staplers über seine gesamte Lebensdauer betrachtet, so übersteigen diese den ursprünglichen Kaufpreis in der Regel deutlich. Allerdings machen die vom Stapler verursachten Ausgaben lediglich 30% der Gesamtkosten aus. Der Großteil der Kosten wird somit durch den Staplerfahrer verursacht. Doch wie kann man diese reduzieren?

Ein Lager von Grund auf so zu planen, dass Prozesse möglichst effizient ablaufen? Die Auswirkungen von Änderungen von Prozessen in Lagerhäusern bereits kennen, bevor Maßnahmen vorgenommen worden sind? Das klingt fast zu gut, um wahr zu sein, doch Simulation macht es möglich. Auf Basis einer detaillierten Analyse der Anforderungen Ihres Materialflusses und den derzeitigen Abläufen in Ihrem Lager können Potenziale erkannt werden.